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Lotus ist eines der wichtigsten Teams in der Geschichte der Formel 1. Das erfolgreichste, von Colin Chapman gegründete Team, trat zwischen 1958 und 1994 an und gewann sieben Konstrukteurs- und sechs Fahrermeisterschaften sowie das 500-Meilen-Rennen Indianapolis in den Jahren 1965 und 1978. Damals unter der Leitung seines Gründers und Chefdesigners Colin Chapman. Lotus war für die Entwicklung zahlreicher Innovationen bei Einsitzern sowohl in technischer als auch in kommerzieller Hinsicht verantwortlich.

Jahre später, im Jahr 2010, kehrte der Name Lotus in den Wettbewerb zurück, dank eines anglo-malaysischen Vertreters, der es nicht schaffte, das Team zu seinen glorreichen Tagen zurückzubringen. Zwei Saisons ohne Punkte, zusätzlich zu Rechtsstreitigkeiten über das Rennen als "Team Lotus", bedeuteten, dass er als solches für 2012 aufhörte. Der Weg, Lotus in der Formel 1 zu vertreten, wurde vom Lotus F1 Team eingeschlagen, einem Team von Genii Capital der von 2012 bis 2015 unter der Lotus Cars-Lizenz fuhr.

Bei seinem Debüt in der Formel 1 beim GP von Bahrain hatte Lotus das beste Tempo unter den neuen Teams, wenn auch weit entfernt von den anderen. Im Rennen gelang es Heikki Kovalainen, die Ziellinie nur zwei Runden hinter dem Sieger zu erreichen, was ein vielversprechendes Debüt für ein neues Team war. Beim nächsten Rennen in Australien belegte der finnische Fahrer einen bemerkenswerten 13. Platz, das beste Ergebnis des Teams in vielen Rennen.

Das Team kündigte eine großartige Entwicklung gegenüber den Rennen in Europa an. Am fünften Termin des Kalenders stellte Lotus in Spanien seine erste große Weiterentwicklung vor, mit der man einen wichtigen qualitativen Sprung machen wollte. Allerdings war es für sie schwierig, die gesetzten sportlichen Ziele zu erreichen, und nachdem der erwartete Qualitätssprung nicht gelungen war, konzentrierten sie sich im Sommer auf das Auto für das nächste Jahr.

Dies hinderte ihre Einsitzer nicht daran, die Ziellinie auf den Plätzen 12 und 13 in Japan zu erreichen, was ihr bestes Ergebnis war. Sie konnten keine Punkte erzielen, beendeten die Saison jedoch auf dem 10. Platz in der Konstrukteurswertung und schlugen die beiden anderen neuen Teams. Was die Samstage betrifft, so war sein bestes Qualifying der 15. Platz von Heikki Kovalainen in Malaysia, während seine beste Startposition in der Startaufstellung beim Großen Preis von Belgien erzielt wurde, wo sich Kovalainen als 16. qualifizierte, aber als 13. startete.

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