Rossi, der am meisten vergötterte Pilot der Geschichte

Nach 26 Jahren in der Weltmeisterschaft hat sich der 42-jährige Routinier zum Rücktritt entschieden. Der charismatische Italiener debütierte 1996 in der inzwischen aufgelösten 125 Kubikzentimeter-Kategorie, die er 1997 gewinnen würde. Er würde auch 1999 gewinnen, diesmal in 250 Kubikzentimetern, woraufhin er beschloss, in die Königsklasse, die von 500cc. Nachdem Rossi in seiner ersten Saison fast die Glocke gegeben hatte und nur von Kenny Roberts jr. übertroffen wurde, würde Rossi 2001 seinen ersten Titel in der Königsklasse erzielen, aus dem später fünf Titel in Folge wurden.

Es wäre nicht das letzte Wort von Valentino Rossi, der 2008 und 2009 erneut Weltmeister werden würde. Nach einigen grauen Jahren bei Ducati lächelte der Italiener wieder bei Yamaha, wo er erreichte drei Vizemeister in Folge. Unterwegs unzählige Siege sowie Podestplätze. Insgesamt neun Weltmeistertitel, die nur von Angel Nieto mit 13 und Agostini mit 15 übertroffen werden, diese Piloten stammen aus einer anderen Zeit.

Mehr als 400 Rennen in der Weltmeisterschaft mit insgesamt 115 Siegen, 235 Podestplätzen, 65 Pole Positions und fast 100 schnellsten Runden. Eine Erfolgsgeschichte, die auf dem Niveau von sehr wenigen liegt und vor allem eine Vergötterung, die man sowohl in der Automobilwelt als auch in jeder sportlichen Disziplin selten findet.

Der Italiener hat erklärt, dass er das Gefühl hat, dass es an der Zeit ist, stehen zu bleiben und damit einen Abschnitt in seinem Leben zu beenden, den er ohne Zögern als ungeheuer besonders hervorhebt, da er nichts anderes getan hat I bin in den letzten 30 Jahren Motorrad gefahren.

Wird im Fahrerlager weitergehen

Valentino Rossi wird das Fahrerlager nicht verlassen, da er eine Vielzahl von Geschäften rund um die Weltmeisterschaft unterhält, einschließlich seiner eigenen Struktur, der VR46, wo Luca Marini, sein kleiner Bruder, antritt, wo er hat gab zu, dass er die Möglichkeit hatte, im Jahr 2022 weiter an Wettkämpfen teilzunehmen.

Rossi, sichtlich bewegt, wollte nicht auf eine kurze Pressekonferenz eingehen, wiederholte, dass es nicht mehr viel zu erzählen gäbe und die mit einem emotionalen Video endete, in dem die größten Errungenschaften des Italieners Revue passieren ließen .

Zukunft auf allen vier Rädern

Der Italiener hat auch bestätigt, dass er weiterhin antreten wird, aber auf vier Räder umsteigt, mit einem noch zu definierenden Projekt und ohne zu klären, ob es auf Rundkursen oder in Rallye, da er an beiden Modalitäten teilgenommen hat, obwohl er gestand, dass es ein Traum wäre, an den 24 Stunden von Le Mans teilzunehmen.

Quelle: Car & Driver